Nach Angaben des Entwicklers Poncle steht die Anpassung der Vampir -Überlebenden gegenüber erheblichen Hürden. Das Projekt wurde zunächst als Animationsserie geplant und wird nun zu einem Live-Action-Film, einer Herausforderung, die durch den inhärenten Mangel an Erzählung des Spiels verstärkt wird.
In einem kürzlich durchgeführten Steam Post bestätigte Poncle die fortgesetzte Zusammenarbeit mit Story Kitchen im Live-Action-Film und erkannte die Komplexität an. Das Studio betont einen absichtlichen Ansatz und priorisiert die Suche nach den richtigen Partnern, anstatt in die Produktion zu eilen. Das Erstellen eines überzeugenden Films aus einem Spiel, das sich hauptsächlich auf Mechaniken und nicht auf eine starke Handlung konzentriert, erfordert außergewöhnliche Kreativität und ein tiefes Verständnis der einzigartigen Essenz des Spiels.
Poncle unterstreicht die bedeutende Herausforderung: "Das Spiel hat keine Handlung" und macht die Richtung des Films von Natur aus unvorhersehbar. Diese sehr unvorhersehbare Fähigkeit ist jedoch auch eine Quelle der Aufregung. Die ironische Natur der Anpassung eines plotlosen Spiels war bei Poncle nicht verloren, der zuvor witzelte: "Das Wichtigste in Vampir -Überlebenden ist die Geschichte."
Das Fehlen eines konkreten Anpassungsplans trägt zum Fehlen eines Veröffentlichungsdatums bei. Vampire Survivors, ein schneller gotischer Horror-Rogue-Lite, erlangte aufgrund seines täuschend einfachen, aber zutiefst engagierten Gameplays immense Popularität. Sein Erfolg führte neben zwei Hauptausdehnungen und der Ode an Castlevania DLC zu erheblichen Inhalten, darunter 50 Charaktere und 80 Waffen.
Die 8/10 -Rezension von IGN beschrieb das Spiel als "äußerlich einfach, aber ... ein unglaublich tiefes Loch zum Herunterfallen" und erkannte gelegentliche Pause im Gameplay an. Die bevorstehende Filmadaption stellt daher eine einzigartige kreative Herausforderung dar, die einen neuartigen Ansatz erfordert, um das Kernerlebnis des Spiels auf die große Leinwand zu übersetzen.